Über die Gruppe:
“Ohne die Geschichte bleibt man ein unerfahrenes Kind.”
Der Geschichtskreis hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Hohen Neuendorfer Ortsgeschichte zu erkunden und sichtbar zu machen.
Wie haben die Bauernfamilien unserer Dörfer in den vergangenen Jahrhunderten gelebt? Wie und warum wurden die einzelnen Ortschaften zu Stadtrandsiedlungen? Welche Veränderungen ergaben sich durch den Bau der Nordbahn? Wie und wann entstanden die Kirchen, Schulen, Rathäuser? Wer waren die Ortsvorsteher, Pfarrer, Lehrer, Ärzte, Sportler, Künstler?
Das und vieles andere – wie Handwerk, Gewerbe, Industrialisierung; Kommunalpolitik und Vereinswesen; Berliner Mauer und Staatsgrenze – ist Gegenstand unserer Beschäftigung. Dazu suchen wir das Gespräch mit Zeitzeugen, stöbern in historischen Akten, alten Zeitungen und Filmen.
Ganz besonders liegt uns eine demokratische Gedenkkultur am Herzen, die Pflege der Erinnerung an die Opfer und Widerständler des NS-Regimes. Daher tragen wir maßgeblich an der Verlegung neuer Stolpersteine in allen Ortsteilen bei.
Der Geschichtskreis ist mit anderen Gruppen in Oberhavel vernetzt, kooperiert u.a. mit dem Borgsdorfer Geschichtskreis sowie den Nordbahngemeinden mit Courage e.V. und unterstützt geeignete Projekte an örtlichen Schulen.
An den regelmäßig stattfindenden Offenen Sonnabenden, in der Veranstaltungsreihe Ortsgeschichte im Gespräch sowie in einer kleinen ortshistorischen Ausstellung in den Räumen des Kulturkreises präsentieren wir unsere Ergebnisse. Auch in den Hohen Neuendorfer Heften veröffentlichen wir regelmäßig Beiträge zu einzelnen Themen.
Wer bei uns an einzelnen Projekten oder auf Dauer mitmachen möchte, ist herzlich willkommen.
Ansprechpartner:
Petra Schmidt: 0151 22159519
Dr. Dietrich Raetzer: 030 40108440
geschichtskreis@kulturkreis-hn.de
Treffpunkt:
Der Geschichtskreis trifft sich immer mittwochs von 15:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr in der Kulturwerkstatt.
